„In den heilpädagogischen Praxisfeldern geht es um Erziehung, Bildung, Förderung und Begleitung von Menschen jeder Altersstufe mit körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen, drohenden Behinderungen oder Beeinträchtigungen von Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten und -beeinträchtigungen sowie von Heranwachsenden mit Verhaltensauffälligkeiten.“
aus: BHP, Heft Berufsbild, S. 7
Dies unterscheidet die Heilpädagogik wesentlich von anderen schwerpunktmäßig funktionellen Therapieformen.
In der heilpädagogischen Förderung unterstütze ich die Kinder und Jugendlichen in ihrer Lernentwicklung, in ihrem sozialen Verhalten sowie in ihrem emotionalem Erleben. Dies bedarf der Wertschätzung, der Offenheit und der Geduld.
Das Heilpädagogische Handeln orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand des Einzelnen. Nicht das Trainieren einer Funktion, sondern Spiel, Spaß und die Würdigung meines Gegenübers stehen im Vordergrund.
In einer vertrauensvollen Atmosphäre möchte ich zum Lernen einladen, das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten entdecken und „Schritt für Schritt“ die Familien in ihrer Alltagsbewältigung unterstützen.
„Jeder Mensch ist wichtig.
Jeder soll so gefördert werden , wie es für ihn am Besten ist“.
Aus: BHP Flyer
Ich begleite Kinder und Jugendliche die entwicklungsverzögert, von einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung oder Verhaltensbeeinträchtigung bedroht oder betroffen sind.
Im Mittelpunkt meiner Arbeit sehe ich die ganze Familie. Die Eltern, Geschwister, evtl. Großeltern, die für das Kind wichtig sind, werden in den Hilfeprozess einbezogen. Durchgeführte Fördermaßnahmen, der Entwicklungsstand und der Stand der Zielerreichung werden kontinuierlich überprüft, dokumentiert und kommuniziert. In regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgesprächen werden die Eltern informiert und beraten.